Freitag, 10. März 2017
Sport
Zeit für sich zu haben, ist für ein jeden Menschen wichtig.
Man kann die Gedanken Ordnen.
Ich selber habe gemerkt, das ich etwas wenig für meine Gesundheit getan hatte.
Also wurde eine Art Radikalkur fällig.
Rauchen Aufhören und mehr Sport.
Der Rücken hatte etwas Probleme gemacht.
Daher musste die Muskulatur gestärkt werden.
Über den Rücken geht so vieles, erst wenn man sich nicht mehr Bewegen kann machen viele etwas.
Nun ein kleines Ziepen das ist Normal, wenn man auf die 30 zugeht.
Na Toll, jetzt erzählt sie etwas vom Fitness und jammert herum.
Weit gefehlt!

Ich habe Angefangen mit Fitness, die Gewichte stemmen.
Manche sagen auch Ochsen in der Muckibude dazu.
Nur ist bei mir irgendwie etwas anders gelaufen.
Nun mache ich das nicht gerade seit zwei Tagen, sondern geht das schon etwa ein halbes Jahr.
Anfangs gefiel es mir, das der Bauch Muskulöser wurde.
Auch die Arme sahen Muskulöser aus.
Das aber auch noch der Körper, etwas Männliche Züge annimmt war so nicht geplant.
Jay ist da erstmal erschrocken, aber inzwischen ist sie doch auch Stolz drauf.
Jetzt sehe ich nicht zu Männlich aus.
Aber wie oft sieht man eine Frau, die locker mal 60Kilo hochhebt.
Viele nicht da bin ich mir Sicher.
Jetzt bin ich nun schon mal dabei, einfach Aufhören ist auch nicht's.
Das Lustige ist dabei.
Mit 1,80m und Muskulös, da gilt man schon als Übergewichtige.
Alles klar, aber es geht mir Besser.
Die Blicke kann man sich gut Vorstellen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 4. März 2017
Vorstadt
Ich hatte mich Entschlossen, am Mondänen Leben in der Vorstadt teilhaben zu wollen.
Schon lange Lebe ich hier, doch das meiste blieb mir irgendwie Verborgen.
Es gibt eine Bäckerei, wo sich die Rentner Treffen.
Es wird getratscht was das Zeug hält.
Über alles und jeden.
Ich sitze eines Morgens dort und Trinke ein Kaffee.
Lese eine Zeitung, als ich höre wie die Rentner plaudern.

Habt ihr schon gewusst!?

Beginnt eine ältere Dame, es gibt hier ein Frauenpaar.
Aha, offensichtlich sind Jay und ich gemeint.
Die eine ist eine Hure.
Ganz offensichtlich bin ich das, naja was soll es denke ich.
Die andere, geht es weiter so wohl Erzogen und Anständig.
Sie Reden gar nicht Abwertend über uns, das ehrt mich doch sehr.
Insgeheim hatte ich doch damit gerechnet, komplett in der Luft zerrissen zu werden.
Ganz im Gegenteil, wir werden da lobend erwähnt.
Kommen insgesamt ganz gut weg.

Ob die wohl Wissen wer sie hören kann?

Wohl nicht!

Etwas Später fahre ich zum Autowaschen an die Tankstelle.
Die Männer erstarren Regelrecht, als sie mich sehen.
Kein Wunder waren sie doch zum Teil meine Freier.
Ich werde wohlwollend ignoriert.
Es sind ja ach so Sittsame Ehemänner, Väter usw.
Zu so einer wie mir, da gehen die nicht hin.

Träumt weiter!

Das Auto das ich Wasche ist kein Kleinwagen.
Im Gegenwert bekommt man eine Immobilie.
Sie staunen was ich mit ihrem Geld leisten kann.
Auch hier ein Tratsch und Klatsch.
Doch es wird oft geflüstert.
Die kennen mich wohl.

Es ist wie ein Dorf und dabei ist es nur ein Stadtteil.
Beim Anschließenden Bummel in der Stadt, da werden meine Gedanken konkreter.
Lässt mich der Gedanke, Jay zu Heiraten nicht mehr los.
Beim Juwelier einkaufen und zu Hause ein schönes Essen zubereiten.
Das hätte sich so kein Mensch erträumen lassen!

... link (0 Kommentare)   ... comment


Donnerstag, 2. März 2017
Auszeit
Die Arbeit hingeworfen, es ging einfach nicht mehr.
Der Kopf voll mit irgendwelchen Dingen.
Vielleicht kehre ich wieder zurück in mein Doppelleben.
Zur Zeit aber will ich mich nur Erholen.

Lange Zeit war Jay gewohnt, das die meisten Nächte niemand neben ihr lag.
Jetzt aber liegt jemand neben ihr.
Ich!
Nacht's kann immer eine von uns nicht Schlafen.
Dann sitze ich an meinem kleinen Schreibtisch.
Mir fallen so viele Sachen ein, die wirr im Kopf herum gehen.
Am Tag da mache ich völlig Unsexy den Haushalt.
Manchmal da kommt es mir vor, als wenn ich gar nicht mehr auf mein Äusseres achte.
Jogginghose, Pulli der mindestens zwei Nummern zu groß ist.
Die Haare ungekämmt.
Das Makeup wird genauso Vernachlässigt.

Ich schaue mich im Spiegel an.
Vogelscheuche!
Das schießt mir durch den Kopf.
Wenn Jay von der Arbeit kommt, dann begrüßt sie mich mit langer Umarmung mit Küßen.
Was sie mit einer Vogelscheuche will? :)
Es Beschäftigt mich auch die Frage, was Jay wohl vorhat.
So die Jahre ihres Restlichen Lebens.
Mehr und Mehr der Gedanke an Heirat.

Darüber setze ich mich auch mit mein Eltern auseinander.
Meine Mutter, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe.
Auch nicht gehört.
Mein Vater, ach welch ein Thema.

Es fällt schwer, um 20Uhr ins Bett zu gehen.
Morgens um 6 wieder raus.
Das laszive Lotterleben, weit hinter mir.

... link (0 Kommentare)   ... comment